Beratung Gebärmutterhalskrebs
Beim Zervixkarzinom handelt es sich um einen malignen (bösartigen) Tumor im Bereich des Gebärmutterhalses.
Das Zervixkarzinom ist die häufigste bösartige Neubildung des weiblichen Genitals. Die Häufigkeit dieser Krebsart beträgt 600 Neuerkrankungen pro Jahr in Österreich.
Ursache ist eine chronische Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV), die durch bestimmte Virusstämme ausgelöst werden kann.
Seltene Ursachen sind bspw. HIV (AIDS), Nikotinmißbrauch, andere Infektionen wie Chlamydien, häufig wechselnde Geschlechtspartner, früher Geschlechtsverkehr oder die Anwendung der Pille. Diese Risikofaktoren sind jedoch nur in Verbindung mit HPV Infektionen von Relevanz!
Das Zervixkarzinom zeigt in frühen Stadien meist keine Symptome.
Folgende Symptome und Beschwerden können auf fortgeschrittene Stadien des Zervixkarzinoms hinweisen:
- Schmerzen beim bzw. Blutungen nach Geschlechtsverkehr
- Zwischenblutungen oder Blutungen außerhalb der eigentlichen Menstruation
- Schmerzen beim Wasserlassen
- häufiger Harndrang durch Blasenentzündungen
- Nierenschmerzen durch Harnrückstau in das Nierenbecken
- Lymphstau der Beine oder Verstopfung
- Rückenschmerzen
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir Ihnen weitere wichtige Informationen zur Vorsorge und Diagnostik sowie Therapie und Nachsorge zusammengestellt.